Handy, Fernseher und der Computer natürlich sowieso… Mirkochips sind heute in fast allen technischen Geräten verbaut… und sie werden immer kleiner! Wenn du technisch interessiert bist und mit viel Fingerspitzengefühl arbeiten kannst, solltest du vielleicht Mikrotechnologe/in werden.
Worum geht’s?
Als Mikrotechnologe stellst du sehr kleine technische Produkte her, Mirkochips sind dafür ein sehr gutes Beispiel. Du stellst sicher, dass dein Arbeitsplatz sauber ist und das bedeutet nicht nur, dass er aufgeräumt ist, sondern du arbeitest in Reinräumen, damit absolut kein Schmutz auf die Computerchips gelangen kann. Du bedienst die Maschinen, die die Chips bearbeiten. Du wirst zum Beispiel Oberflächen beschichten, Kontakte auf den Platten anbringen und Löcher in die kleinen Platten ätzen. Du merkst also, von dir wird viel Genauigkeit und Konzentration verlangt. Während deiner Arbeit überprüfst du immer wieder, dass alle Schritte nach Plan ablaufen.
Die besten Voraussetzungen?
Du interessierst dich für Technik und Elektronik. Du kannst extrem genau arbeiten und hast eine ordentliche Portion Fingerspitzengefühl. Du bist geduldig und kannst dich sehr gut an Anweisungen halten. Außerdem ist dein Englisch gut und du hast Lust, immer neue Dinge dazuzulernen.
Woraus besteht die Ausbildung?
Halbleiter-, und Mikrosystemtechnik | Fertigungstechnologie | Chemische Prozesse | Englisch | Produktionsprozesse | Prüfung und Sicherung von Prozessabläufen
Welche Perspektiven gibt es?
Nach deiner Ausbildung kannst du dich zum/zur technischen Fachwirt/in weiterbilden lassen. Vielleicht möchtest du aber auch deinen Meister machen? In beiden Fällen steigt deine Verantwortung im Betrieb und du bekommst mehr Gehalt.
* Einschätzungen der Bundesagentur für Arbeit. (2016/2017) Angaben können je nach Ort und Betrieb abweichen.
TEXT Jana Limbers
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