Mechatroniker/innen für Kältetechnik haben im wahrsten Sinne des Wortes einen coolen Beruf. Ihr Job ist die Planung, Montage, Inbetriebnahme und Wartung von Kühlanlagen und Kältesystemen. Egal ob Klimaanlage, Tiefkühlgerät oder Motorkühlung – mit kühlem Kopf sorgst du stets für passende Temperaturen.
Worum geht’s?
Während deiner Ausbildung lernst du zunächst die Werkzeuge und Verfahren kennen, mit denen du arbeitest. In der Werkstatt stellst du Komponenten für Kälte- und Klimaanlagen zusammen und montierst einzelne Anlagenteile. Aber auch der Einbau der fertiggestellten Anlagen beim Kunden gehört zu deinen Aufgaben. Damit dieser die Anlage auch bedienen kann, kümmerst du dich um die Programmierung und Steuerung, überprüfst die Funktionsfähigkeit und weist den Kunden in die Bedienung ein. Und falls dann irgendwann doch mal etwas mit der Anlage nicht stimmen sollte, bist du wieder zur Stelle, um die Störung zu beheben.
Die besten Voraussetzungen?
Gute Kenntnisse in Mathematik, Physik und Chemie sind ebenso wichtig wie technisches Verständnis und handwerkliches Geschick. Auch vor Kundenkontakt solltest du dich nicht scheuen. Du arbeitest präzise und gründlich und die Arbeit im Team macht dir Spaß.
Woraus besteht die Ausbildung?
Montieren von Bauteilen und Baugruppen | Installieren von elektrotechnischen und elektronischen Anlagenteilen | Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik | Inbetriebnehmen und Demontieren von Anlagen, Systemen und Komponenten der Kälte- und Klimatechnik | Durchführung von Dämm-, Korrosionsschutz- und Brandschutzmaßnahmen | Optimieren von Kälte- und Klimaanlagen aus ökonomischen und ökologischen Gesichtspunkten
Welche Perspektiven gibt es?
Nach deiner Ausbildung zum Mechatroniker für Kältetechnik stehen dir viele Weiterbildungsmöglichkeiten offen. Du kannst dich zum Technischen Fachwirt oder zum staatlich geprüften Techniker weiterbilden. Du kannst deinen Meistertitel erwerben oder einen eigenen Betrieb gründen. Mit Hochschulreife kannst du auch ein Ingenieurstudium beginnen.
* Einschätzungen der Bundesagentur für Arbeit. (2016/2017) Angaben können je nach Ort und Betrieb abweichen.