Der Mechatroniker ist ein Alleskönner: Er kennt sich in Mechanik und Elektronik gleichermaßen gut aus. Er baut und repariert Maschinen vom Zug über das Röntgengerät bis zum Roboter. Außerdem installiert er diese so genannten mechatronischen Systeme auch bei Kunden.
Worum geht’s?
Als Mechatroniker übernimmst du anspruchsvolle Arbeiten der Mechanik, Elektronik und Informationstechnik. Du baust komplexe mechatronische Systeme und installierst sie. Das können etwa Computertomografie-Geräte für Krankenhäuser sein oder ganze Lokomotiven. Außerdem bist du für die Wartung und Reparatur der Geräte und Systeme beim Kunden zuständig. Dabei arbeitest du in Betrieben des Fahrzeug-, Luft- oder Raumfahrzeugbaus, im Maschinen- und Anlagenbau, in der Kommunikationstechnik oder Medizintechnik.
Die besten Voraussetzungen
Wenn du geschickt mit deinen Händen umgehen kannst, gerne sorgfältig arbeitest und dann auch noch technisches Verständnis mitbringst, bis du hier goldrichtig. Dementsprechend sind gute Zeugnisnoten in Mathe, Informatik und Werken/Technik von Vorteil.
Woraus besteht die Ausbildung?
Planen und Steuern von Arbeitsabläufen | Qualitätsmanagement | Spanen, Trennen und Umformen | Installieren elektrischer Baugruppen | Messen und Prüfen | Installieren und Testen von Hard- und Software | Aufbauen und Prüfen von elektrischen, pneumatischen und hydraulischen Steuerungen | Programmieren mechatronischer Systeme | Zusammenbauen von Baugruppen | Inbetriebnahme, Bedienen und Wartung
Welche Perspektiven gibt es?
Industrie und Handwerk brauchen gut ausgebildete, spezialisierte Mechatroniker. Deshalb sind die Jobaussichten sehr gut. Aufstiegschancen bietet ein Bachelor-Studium Mechatronik.
*Basiert auf den tarifvertraglich festgelegten Ausbildungsvergütungen und Branchenempfehlungen zusammengestellt von der IHK Schleswig Holstein. (Stand Februar 2017) Angaben können je nach Ort und Betrieb abweichen.