Mathematisch-technische/r Software-Entwickler/in

Zahlenkünstler und Programmierprofis gesucht! Du hast eine Leidenschaft für Computersysteme, programmierst und analysierst für dein Leben gern? Darüber hinaus sind Kundenberatung- und -betreuung kein Problem für dich? Dann solltest du dir mal das Berufsbild des/r mathematisch-technischen Software-Entwickler/in genauer ansehen.

Worum geht’s?

Als mathematisch-technische/r Software-Entwickler/in entwirfst und programmierst du Software und erstellst u.a. Benutzerschnittstellen. Du richtest Anwendungen, Datenbanken und Netzwerke ein, (und) konzipierst, realisierst und wartest Softwaresysteme auf der Basis von mathematischen Modellen. Du wertest Daten aus und visualisierst sie. Außerdem kommunizierst du fachübergreifend mathematische Problemstellungen und arbeitest in interdisziplinären Teams. Du wirkst aber auch bei der mathematischen Interpretation und Präsentation von Ergebnissen mit.

Gute Voraussetzungen

Du hast Erfahrungen in den Bereichen Programmierung, sowie Software- bzw. Informations- und Computertechnik. Algebra und Analysis sind für dich wichtige Begriffe und in der Schule gehört Mathe zu deinen stärksten Fächern. Außerdem hast du gute Englischkenntnisse und bist vertraut mit dem Fachvokabular des Software-Engineerings.

Woraus besteht die Ausbildung?

Informatik | Mathematik | Algorithmen entwickeln und objektorientiert programmieren | Software-Engineering | Analyse | Datenbanken modellieren, implementieren und nutzen | statistische und stochastische Grundprobleme lösen

Welche Perspektiven gibt es?

Neben Studienfächern wie Softwaretechnik, Mathematik oder Informatik sind auch diverse Weiterbildungen in IT-Bereichen oder kaufmännische Weiterbildungen möglich.

* Einschätzungen der Bundesagentur für Arbeit. Angaben können je nach Ort und Betrieb abweichen.

TEXT Katharina Noß
FOTO dotshock / Shutterstock