Sport- und Fitnesskaufmann/frau

Du bist sportlich, voll motiviert, aber hast auch Lust kaufmännisch zu arbeiten? Als Sport- und Fitnesskaufmann/frau könntest du voll auf deine Kosten kommen!

Worum geht’s?

Als Sport- und Fitnesskaufmann/frau arbeitest du in Betrieben, die ein Sportangebot haben. Das können Fitnessstudios sein, aber auch Hotels, Schwimmbäder oder Sportvereine. Du hast zum einen direkt mit Kunden zu tun, erklärst ihnen also zum Beispiel das Sportangebot (ja, auch vormachen gehört dazu), zum anderen hast du mit betriebswirtschaftlichen Vorgängen zu tun, das heißt du schreibst Rechnungen, Angebote und kümmerst dich um andere innerbetriebliche Aufgaben.

Die besten Voraussetzungen?

Natürlich bist du sportlich, aber auch in Mathe und Biologie bist du richtig gut. Du kannst offen auf andere Menschen zugehen und magst die Abwechslung zwischen sportlicher Arbeit mit Kunden und der Arbeit am Schreibtisch.

Woraus besteht die Ausbildung?

Erfassung und Auswertung von Geschäftsprozessen | Marktanalyse | Entwicklung von Marketingstrategien | Anbieten von Sach- und Dienstleistungen | Organisation von sportlichen und außersportlichen Veranstaltungen | Erfolgsorientierte Steuerung von Geschäftsprozessen | Sportfachliche Beratung und Betreuung von Kunden

Welche Perspektiven gibt es?

Nach deiner Ausbildung könntest du dich zum/zur Fachwirt/in weiterbilden lassen, denn dann kannst du nicht nur mehr Verantwortung übernehmen, sondern bekommst auch mehr Gehalt. Mit einiger Erfahrung macht es auch Sinn, sich selbstständig zu machen. Dafür wäre auch die Lizenz zum/zur Personal Trainer/in interessant. Vielleicht möchtest du ja aber auch noch Sportwissenschaften studieren?

 

* Basiert auf den tarifvertraglich festgelegten Ausbildungsvergütungen und Branchenempfehlungen zusammengestellt durch die IHK Schleswig-Holstein. (Stand 02/2017) Angaben können je nach Ort und Betrieb abweichen.

TEXT Jana Smolka
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