Tanzpädagoge/in

Du tanzt leidenschaftlich gern? Tanzen ist für dich nicht nur ein Freizeitvergnügen? Im Gegenteil? Du interessierst dich für die unterschiedlichsten Tanzformen? Außerdem hast du Freude am Unterrichten? Du solltest Tanzpädagoge/in werden.

Worum geht’s?

Als Tanzpädagoge/in unterrichtest du die verscheiden Tanzformen, wie z.B. klassischer Tanz, Modern Dance, Jazz, Hip-Hop, Improvisation und Tanztheater. Zum einen bildest du Nachwuchstänzer/innen aus, aber gibst auch Unterricht für professionelle Tänzer/innen sowie für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren, die in ihrer Freizeit tanzen. Außerdem konzipierst du für Auftritte und Veranstaltungen Choreografien und wirkst bei der Gestaltung der Kostüme und Bühnen mit.

Gute Voraussetzungen?

Du kannst deinen Körper sehr gut beherrschen und dich räumlich orientieren. Außerdem bist du musikalisch, einfühlsam und besitzt pädagogisches Geschick sowie ein Gespür für Ästhetik. Musik und Sport sind bzw. waren deine Lieblingsfächer.

Woraus besteht die Ausbildung?

Allgemeine Tanzpädagogik in Kindertanz, Ballettvorschule | Klassisches Ballett | Charaktertanz, Flamenco, Modern, Jazz | Management | Musikgeschichte und -theorie | Tanzgeschichte | Funktionelle Anatomie | Tanzschrift (Benesh Movement Notation)

Welche Perspektiven gibt es?

Mit einer (Fach-)Hochschulreife kannst du nach der Ausbildung Tanz, Musikpädagogik, Musiktheater oder Eurythmie studieren.

* Einschätzungen der Bundesagentur für Arbeit. Angaben können je nach Ort und Betrieb abweichen.

TEXT Katharina Noß
FOTO diignat / Shutterstock