Wer bestellt nicht gern bequem von zu Hause Geschenke, eine neues Haushaltsgerät oder das neuste Videogame? Sobald die Bestellung abgeschickt ist, kümmern sich die Fachlageristen darum, dass auch das Richtige beim Kunden ankommt.
Worum geht’s?
Egal ob Babywindeln, Motoren oder Computer: Alle Waren müssen transportiert, gelagert und verladen werden – Und genau darum kümmerst du dich bei Einzel-, Großhandelsunternehmen oder Speditionen. Du nimmst die Güter an, packst und sortierst sie, um sie anschließend professionell zu lagern. Wenn neue Lieferungen bei dir bestellt werden, stellst du sie mit Hilfe der „E-Meise“, wie Flurförderfahrzeuge genannt werden, zusammen und bereitest sie für die Verladung auf Lkw, Container oder Bahnwaggons vor. Dabei nutzt Du moderne Software auf einem tragbaren Computer.
Die besten Voraussetzungen?
Körperlich solltest du ziemlich fit sein, denn du musst manchmal in unbeheizten Hallen oder im Freien arbeiten und kräftig anpacken können. Du solltest gut organisieren und im Team verantwortungsvoll arbeiten können. Wenn du in Deutsch und Mathe anständige Noten mitbringst, hast du gute Chancen.
Woraus besteht die Ausbildung?
Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit | Logistische Prozesse; qualitätssichernde Maßnahmen | Einsatz von Arbeitsmitteln | Annahme von Gütern | Lagerung von Gütern | Kommissionierung und Verpackung von Gütern | Versand
Welche Perspektiven gibt es?
Nach der Berufsausbildung und mit Berufserfahrung kannst du einen zweiten Berufsabschluss anschließen: In nur einem Jahr Ausbildung kannst du Fachkraft für Lagerlogistik werden.
* Basiert auf den tarifvertraglich festgelegten Ausbildungsvergütungen und Branchenempfehlungen zusammengestellt durch die IHK Schleswig-Holstein. (Stand 02/2017) Angaben können je nach Ort und Betrieb abweichen.
TEXT Joachim Welding
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