Designer/in – Medien

Programmieren ist deine Leidenschaft und das Internet dein zweites zu Hause? Aber du bist auch kreativ und kannst zeichnen? Deine Ideen setzt du gerne um, kannst aber auch auf andere eingehen? Klingt ganz so, als wäre Designer/in – Medien ein Beruf, der dir gefallen könnte.

Worum geht’s?

Als Mediendesigner gestaltest und bearbeitest du multimediale Produkte, wie Text, Grafik, Audiodaten oder Print. In diesem Zusammenhang berätst du Kunden bei der gestalterischen Umsetzung von Medienprodukten und entwickelst komplette Gestaltungskonzepte, beispielsweise Werbespots, Lehrfilme, Webseiten oder Sendungen für Fernsehen und Hörfunk. Du erstellst das Storyboard, zeigst Interaktionsmöglichkeiten auf, legst den Aufbau von Bildschirmdarstellungen fest und verknüpfst Internetseiten via Link. Des Weiteren entwirfst und programmierst du Internetangebote. Bei diversen Fernsehformaten fügst du entsprechende Schriftzüge, Hintergründe, Jingles oder Trailer hinzu und bearbeitest Bild- und Tonmaterial. Außerdem bist du für Recherche, gestalterische Bearbeitung und Aufnahmen zuständig.

Gute Voraussetzungen

Du bist kreativ, hast ein Gespür für Ästhetik und besitzt zudem ausgeprägte gestalterische sowie zeichnerische Fähigkeiten. Kundenorientiertes Arbeiten fällt dir ebenso leicht wie eine kundenfreundliche Kommunikation. Außerdem bist du neugierig, lernst gern Neues und kannst dich gut organisieren. Daneben sind Vorkenntnisse in CSS und HTML hilfreich und in der Schule sind bzw. waren Informatik, Kunst und Englisch deine besten Fächer.

Woraus besteht die Ausbildung?

Satz und Grafik | Datenhandling und Medienintegration | Projektmanagement | Foto- und Bildbearbeitung | Webproduktion und -design | Soundbearbeitung und Videotechnik | Gestaltung und Grafikdesgin

Welche Perspektiven gibt es?

Nach der Ausbildung kannst du Weiterbildungsangebote nutzen und dich spezialisieren. Dazu hast du unter bestimmten Voraussetzungen auch die Möglichkeit, Fächer im Bereich Medien und Design zu studieren.

* Einschätzungen der Bundesagentur für Arbeit. Angaben können je nach Ort und Betrieb abweichen.

TEXT Katharina Noß
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