Gymnastiklehrer/in

Sport war schon immer ein Teil deines Lebens, und du hast Lust, deine Freude an Bewegung auch anderen zu vermitteln? Du möchtest anderen Menschen helfen, dabei selbst aktiv bleiben und liebst Abwechslung? Dann werde Gymnastiklehrer/in!

Worum geht’s?

Die körperliche Gesundheit von Menschen aller Altersgruppen ist dir ein besonderes Anliegen. Als Gymnastiklehrer/in weißt du genau, wie der menschliche Körper funktioniert. Du kennst dich mit Bewegungsabläufen aus und wie Verletzungen vermieden oder ihnen therapeutisch begegnet werden kann. Um das Gesundheitsbewusstsein und auch das Körpergefühl deiner Teilnehmer/innen zu verbessern, erarbeitest du geeignete Übungen und hilfst ihnen, diese richtig umzusetzen. Auch der Einsatz von Musik und Tanz gehört zu deinem Therapie-Spektrum. Das Übungsprogramm stimmst du ganz auf deine Zielgruppe ab. Die Einsatzmöglichkeiten als Gymnastiklehrer/in sind vielfältig: So kannst du im Fitness-Studio oder im Sportverein Kurse anbieten und Trainingskonzepte erarbeiten. In Schulen förderst du etwa die Motorik bei Kindern oder unterstützt in Reha-Zentren oder Pflegeheimen kranke oder körperlich beeinträchtige Menschen darin, ihre Beweglichkeit zu fördern und zurückzugewinnen.

Gute Voraussetzungen

Du bist körperlich fit und arbeitest gern mit Menschen. Darüber hinaus bist du offen und kommunikativ, außerdem geduldig und emphatisch. Sport, Biologie, aber auch Musik sind deine Lieblingsfächer.

Woraus besteht die Ausbildung?

Gymnastik | Tanz | Rhythmisch-musikalische Ausbildung | Sportbiologie, Bewegungs- und Trainingslehre oder Pädagogik | Gesundheitserziehung | Sport und Freizeit

Welche Perspektiven gibt es?

Du kannst die schulische Ausbildung durch verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten ergänzen, etwa zum/r Gymnastik- und Tanzpädagogen/-pädagogin mit dem Schwerpunkt Bewegungstherapie oder im kaufmännischen Bereich zum/r Fachwirt/in Sport oder zum/r Fachwirt/in Fitness. Unter bestimmten Voraussetzungen ist auch ein Studium im Fachbereich Sportwissenschaft möglich.

* Einschätzungen der Bundesagentur für Arbeit. Angaben können je nach Ort und Betrieb abweichen.

TEXT Lina Kerzmann
FOTO fizkes / Shutterstock