Ein Blick auf die Einführungszeit der Ausbildung bei Sasol

Ein Blick auf die Einführungszeit der Ausbildung bei Sasol

Sasol: Die ersten drei Wochen …

Jarren, Marco, Sandra und Thore haben etwas gemeinsam – sie beginnen jetzt ihre Ausbildung bei Sasol im Werk Brunsbüttel. Es ist Anfang August und insgesamt 14 neue Auszubildende steigen hier und jetzt ins Berufsleben ein. Sie werden zum Chemikanten, zur Chemielaborantin, zum Mechatroniker, Industriemechaniker oder Elektroniker ausgebildet … und für alle gemeinsam beginnt nun die dreiwöchige Einführungszeit bei Sasol.

Das Büro des Ausbildungsleiters Wolfgang Pfeffer ist übersichtlich und funktional, doch eines fällt sofort ins Auge – die vielen Urkunden erfolgreich bestandener Gesellenprüfungen, von Jahrgangsbesten und den landesweiten Auszeichnungen für die Ausbildung bei Sasol, die überall an den Wänden hängen. „Unsere Ausbildung ist ausgezeichnet“, schmunzelt Pfeffer und deutet auf den Preis für „innovative Ausbildungsgestaltung“ im Bilderrahmen. Er beschreibt, was nun in den ersten drei Wochen der Ausbildung auf die Neuen zukommt: „Eigentlich fängt es ja schon vorher an! Zwischen der schriftlichen Zusage und dem Ausbildungsbeginn liegen oft Monate. Deswegen schreiben wir allen Auszubildenden schon vor dem Start regelmäßig E-Mails, versorgen sie mit News aus dem Werk und informieren sie über allgemeine Dinge. Alle sollen sich von der ersten Minute an bei uns wohl und mitgenommen fühlen!“

Und das kommt gut an, wie uns die angehende Chemielaborantin Sandra erzählt. „Im Bewerbungsgespräch war ich richtig nervös“, erinnert sie sich, „doch die Ausbilder von Sasol waren total nett und haben mich immer wieder beruhigt. Als dann die Zusage kam, habe ich mich riesig gefreut und wurde dann wieder unruhig, weil es ja noch so lange hin war bis zum Start. Da waren die E-Mails von Sasol hilfreich. Dadurch fühlte ich mich persönlich angesprochen!“

EIne blonde Frau und Jugendliche auf einer Fotocollage.

Die dreiwöchige Einführungszeit bei Sasol erleben alle neuen Azubis gemeinsam, egal welchen Beruf sie erlernen werden. Das stärkt von Anfang an das Wir-Gefühl und hilft dabei, sich gegenseitig kennenzulernen. Nach ausführlichen Werksbesichtigungen und Arbeitsschutz-Einheiten folgen überraschend unterschiedliche Kurse: Erste Hilfe, Teamentwicklung, Ernährungsberatung, Lerntraining, Sport- und Freizeiterlebnisse, wie Kanufahren oder Beachvolleyball, und auch Rhetorik. Halt. Stopp. Rhetorikkurse für Chemikanten? Ernährungsberatung für Elektroniker? Das Prinzip erklärt uns Herr Pfeffer: „Kommunikation ist doch die Basis, um mit anderen Menschen zusammenzuarbeiten. Unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sollen angstfrei sprechen, ihre Inhalte darstellen und auch das Unternehmen angemessen repräsentieren können. Dafür machen wir die Rhetorikkurse. In der schulischen Ausbildung kommt das leider oft zu kurz, wie wir feststellen! Und die Ernährungsberatung richtet sich ebenfalls an alle Berufe. Da haben wir auch eine Verantwortung. Wer sich gut ernährt, bleibt gesund und fit. Das ist für jeden Einzelnen sinnvoll und natürlich auch für unser Unternehmen. Bei Sasol sollte jeder dazu in der Lage sein, die Außenleiter der Kolonnen auf- und abzusteigen!“

Die meisten der Azubis kommen aus der umliegenden Region. Sasol ist mit über 600 Mitarbeiter und insgesamt 43 Auszubildenden einer der größten Arbeitgeber der Gegend und genießt einen sehr guten Ruf. Die Vielseitigkeit der Einführungszeit beeindruckt die zukünftigen Werksmitarbeiter. „Wir bekommen gleich so viele verschiedene Eindrücke“, sagt der 16-jährige Jarren, der sich für den Beruf des Mechatronikers entschieden hat, „das macht richtig Laune!“ Alle Auszubildenden freuen sich auf die praxisorientierte Ausbildung und sind schon gespannt auf die Labore, Werkzeuge und Maschinen, mit denen sie es bald zu tun bekommen.

„Es gibt keine zweite Chance für einen ersten Eindruck!“, heißt es.

Die 14 neuen Auszubildenden stehen vor einem langen Arbeitsleben. Vielleicht 40 Jahre lang oder mehr. In diesen drei Wochen Einführungszeit bei Sasol erhalten sie einen ersten Eindruck von ihrer Arbeit. Ergebnis: „Macht Spaß“, „Tolle Atmosphäre“, „Fühlt sich gut an“.

Eine junge Frau mit Brille, Schaal und Pferdeschwanz lächelt in die Kamera.

Sandra ist im ersten Lehrjahr zur Chemielaborantin bei Sasol Germany in Brunsbüttel.

Sandra hat ihr Abitur in Brunsbüttel gemacht. Zu ihrer Ausbildung als Chemielaborantin bei Sasol Germany in Brunsbüttel kam sie durch ihr Interesse an Natuturwissenschaften.

„Ich habe schon früh begonnen, mich für Naturwissenschaften zu interessieren. Ich hatte auch das Chemie-Profil in der Schule, da lag es irgendwie nahe, mich bei Sasol zu bewerben. Im Bewerbungsgespräch war ich richtig nervös“, erinnert sie sich, „doch die Ausbilder von Sasol waren total nett und haben mich immer wieder beruhigt. Als dann die Zusage kam, habe ich mich riesig gefreut und wurde dann wieder etwas unruhig, weil es ja noch so lange hin war bis zum Start. Ich bekam aber regelmäßig E-Mails von Sasol, was ich gut fand. Dadurch fühlte ich mich irgendwie persönlich angesprochen. Es gab aktuelle Infos, aber auch lockere Hinweise, zum Beispiel: Bald beginnt das Wacken-Festival. Passt auf euch auf! Die Einführung ist wirklich interessant, und jetzt freue ich mich auch schon aufs Labor. In meiner Freizeit mache ich Jiu-Jitsu, koche gern oder gehe mit meinem Hund spazieren. Später werde ich vielleicht noch studieren. Was genau, überlege ich mir noch.“

Ein junger Mann im dunklen Pulli lächelt in die Kamera.

Thore Kruse ist im ersten Lehrjahr zum Industriemechaniker bei Sasol Germany in Brunsbüttel.

Thore kommt aus Kuden, hat einen Realschulabschluss und erzählt wie er zu seiner Ausbildung zum Industriemechaniker bei Sasol Germany in Brunsbüttel gekommen ist.

„Mein Bruder hat auch bei Sasol gelernt, der hat mein Interesse an dem Beruf des Industriemechanikers geweckt. Außerdem besitzt mein Opa eine Autowerkstatt, in der ich schon als kleiner Junge geschlossert habe. Ich mag es, mit Metall zu arbeiten, aber auch Teamarbeit ist mir wichtig. Ich habe dann erst mal ein Praktikum absolviert. Anschließend bin ich dann über die beruflichen Möglichkeiten informiert worden und habe die Stelle bekommen. Jetzt bin ich froh, dass alles geklappt hat und ich hier meine Lehre beginnen kann. In meiner Freizeit spiele ich Fußball als rechter Verteidiger beim TSV Buchholz. Da ich Bayern-Fan bin, ist mein Lieblingsspieler natürlich Philipp Lahm.“

Ein junger Mann mit dunklen Haaren steht vor einem blauen Fabrikgebäude und lacht in die Kamera.

Marco Hackbarth ist im ersten Lehrjahr zum Chemikanten bei Sasol Germany in Brunsbüttel.

Marco kommt aus St. Michaelisdonn, wo er auch seinen Realschulabschluss gemacht hat. Zu seiner Ausbildung zum Chemikanten bei Sasol Germany in Brunsbüttel kam er durch ein Praktikum.

„Ich habe mich auf Berufsmessen und im Internet über den Beruf des Chemikanten informiert. Nach meinem Bewerbungsgespräch wurde ich gebeten, ein Praktikum bei Sasol zu machen. Am letzten Tag des Praktikums hieß es: Guck doch mal in dein Postfach! Und da war dann die Zusage. Das war natürlich super. Ich fand es auch gut, dass ich danach E-Mails von Sasol bekam. Darin stand zum Beispiel: ‚Genießt die letzten freien Tage vor eurem Ausbildungsbeginn!‘ Außerdem gab es noch Veranstaltungstipps und weitere Infos. Ich hätte auch nicht gedacht, dass die Einführungszeit hier so viel Spaß macht und so ausführlich ist. Ich bin mal gespannt, was noch alles auf mich zukommt. Jedenfalls ist es schon ein großer Unterschied zur Schule, allein, weil man weniger Freizeit hat. Privat mache ich Fitness, treffe Freunde und spiele Handball bei HSG Marne-Brunsbüttel. Mein Tipp für alle, die sich bewerben wollen: IMMER NETT UND FREUNDLICH SEIN!“

Kontakt

Sasol Germany GmbH
Fritz-Staiger-Str. 15
25541 Brunsbüttel, Germany
www.sasolgermany.de

Anprechpartner:
Wolfgang Pfeffer
Human Resources
Performance Chemicals
Tel +49 4852 392 172
Fax +49 4852 392 443
Mobile +49 172 8313630
E-mail Wolfgang.Pfeffer@de.sasol.com

TEXT Christian Dorbandt
FOTOS Wolfgang Pfeffer (Sasol)