Ausbildung bei Queisser Pharma

Ausbildung bei Queisser Pharma

Einstieg mit Aufstiegs-Chancen

„Mit ganzem Herzen dabei“ – unter diesem Motto steht die Ausbildung bei Queisser Pharma in Flensburg. Allein im Jahr 2012 hat das vor allem durch die Marke Doppelherz bekannte Unternehmen acht neue Auszubildende eingestellt, darunter wie jedes Jahr auch Industriekaufleute und Fachlageristen.

Ausbildung zur/m Industriekauffrau/-mann

„Die Ausbildung für Industriekaufleute ist enorm abwechslungsreich und bietet gute Aufstiegs-Chancen“, so Holger Klattenhoff, Personalchef von Queisser Pharma. „Sie dauert drei Jahre, wird aber bei Berufsstartern mit Fachhochschulreife oder Abitur in der Regel auf zweieinhalb Jahre verkürzt. In dieser Zeit lernen die Azubis alle Abteilungen kennen, dazu kommt Blockunterricht an der kaufmännischen Berufsschule Flensburg und interner betrieblicher Unterricht.“ Und welche Voraussetzungen sollten Bewerber mitbringen? „Interesse an kaufmännischen Abläufen und Mathematik, Teamfähigkeit, Einsatzbereitschaft und Kommunikationsfreude“, bringt Klattenhoff das Anforderungsprofil auf den Punkt.

Dass ausgelernten Industriekaufleuten mit Biss bei Queisser alle Karrieretüren offenstehen, dafür ist Celina Timm der beste Beweis. Die 29-Jährige wollte schon als Schülerin „immer ins Büro“, bewarb sich unter anderem bei Queisser Pharma, machte hier ihre Ausbildung zur Industriekauffrau, wurde übernommen – und ist sich sicher: „Queisser, das war die richtige Entscheidung! Hier wird man als Auszubildende nicht allein gelassen, sondern immer betreut, hat einen ehemaligen Azubi als Paten, durchläuft viele Abteilungen. Nach der Ausbildung war ich erst in der  Vertriebsabteilung. Jetzt bin ich als Sachbearbeiterin im Controlling. Das ist eine  Zwei-Leute-Abteilung – mein Chef und ich – und ich bin in viele bereichsübergreifende Projekte eingebunden, habe mit allen Abteilungen zu tun. Queisser ist für mich eine  Firma, wo alles passt. Auch, weil einem hier wirklich Verantwortung übertragen wird.“

Besonders gut gefällt Celina Timm, dass sie von ihrem Arbeitgeber die Möglichkeit erhält, sich beruflich weiterzuentwickeln und weiterzubilden. „Ich besuche regelmäßig Kurse an der Controlling-Akademie. Und zurzeit mache ich eine zweijährige Fortbildung zur Bilanzbuchhalterin – immer Freitagabend und Samstagvormittag. Im September ist die schriftliche Abschlussprüfung, im Dezember die mündliche, dann bin ich bereit für neue Herausforderungen bei Queisser …!“

Ihre Kollegin Nina Göhmann, 24, hat nach dem Abitur ebenfalls eine Ausbildung bei Queisser Pharma zur Industriekauffrau absolviert. Seit Anfang 2011 arbeitet sie im Vertriebsinnendienst. Und auch sie ist begeistert von den Weiterentwicklungsmöglichkeiten, die ihr von Queisser geboten werden. „Noch im ersten Jahr meiner Tätigkeit habe ich eine Fortbildung als Wirtschaftsfachwirtin begonnen. Zwei Abende in der Woche bin ich an der Wirtschaftsakademie, im Herbst habe ich meine Zwischenprüfung. Da geht schon ein großer Teil meiner Freizeit rein. Aber das ist es mir wert. Und Zeit für Sport und Fitnessstudio bleibt trotzdem.“

Ausbildung zum/r Fachlagerist/-in und zur Fachkraft für Lagerlogistik

Nicht nur im Büro, auch im großen Lager von Queisser Pharma haben Berufsstarter beste Perspektiven. „Wir bieten eine zweijährige Ausbildung zum Fachlageristen – und für höher qualifizierte Bewerber auch eine dreijährige Ausbildung zur Fachkraft für  Lagerlogistik“, erklärt Versandleiter Holger Conrad, Chef über 6000 Quadratmeter und 6000 Paletten. „Ein gutes bis sehr gutes Hauptschulzeugnis ist dabei die  Mindestvoraussetzung, körperliche Gesundheit ist ebenfalls wichtig, der Rest entscheidet sich nach einem persönlichen Gespräch.“

Interessierten Schülern empfiehlt Holger Conrad, vor der Bewerbung ein Praktikum zu machen, denn: „Entscheidend ist, ob wirklich Interesse da ist – und ob man einen Draht zueinander findet.“ Insgesamt sind rund 30 Menschen im Auslieferungslager von Queisser Pharma tätig. Zu ihnen zählt auch Kris Iris Jürgensen, die 2010 hier ihre Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik  abschloss. Die 21-Jährige wollte unbedingt diesen Beruf lernen – und das unbedingt bei Queisser. „Ich kannte das Berufsfeld über meinen Vater. Der ist LKW-Fahrer, hat viel mit Speditionen und Lagern zu tun. Das wollte ich auch. Ich habe genau eine Bewerbung geschrieben, wurde zum Gespräch eingeladen, habe erst ein Praktikum gemacht, dann die Ausbildung – und jetzt bin ich in der Displayabteilung des Lagers tätig“, so Kris Iris Jürgensen. „Das war meine Wunschabteilung. Das macht mir Spaß!“ Und wie soll es weitergehen? Da muss die begeisterte Hobby-Handballerin nicht lange überlegen: „Ich habe inzwischen einen unbefristeten Vertrag, möchte auf jeden Fall hierbleiben – und hoffe, dass ich mal eine Abteilungsleitung übernehmen kann.“